Vertreter*innen von zahlreichen Kunst-, Kultur- und Medienverbänden aus allen Sektionen im Deutschen Kulturrat erarbeiteten im Rahmen eines Dialogprozesses ein Positionspapier zum respektvollen Arbeiten im hauptamtlich und im ehrenamtlich getragenen Kulturbereich. Im Mittelpunkt stand die Frage, wie sexualisierter Gewalt und Diskriminierung im Kulturbereich entgegengetreten werden kann. Für den BDAT beteiligte sich Geschäftsführerin Irene Ostertag.
Der Prozess wurde 2023 von Kulturstaatsministerin Claudia Roth mit angeregt und vom Deutschen Kulturrat moderiert und begleitet. Im Herbst 2024 kam er zu einem Abschluss mit der Präsentation des Positionspapiers „Gemeinsame Verantwortung. Für sicheres und respektvolles Arbeiten in Kunst, Kultur und Medien“.
Das Positionspapier ist nur ein Schritt auf einem langen Weg. Wichtig für Kulturverbände und Vereine bleibt, die beschriebenen Maßnahmen umzusetzen, um ihre Verantwortung wahrzunehmen und zu einer sicheren und respektvollen Arbeits- und Engagementumgebung für alle Menschen beizutragen.