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Bundesarbeitskreis

Senior*innen

Europäisches Senior*innentheater-Forum (2013) Foto Jörg Sobeck

Der Bundesarbeitskreis (BAK) Senior*innentheater wurde 1996 im BDAT gegründet. Er setzt sich dafür ein, das Seniorentheater in Deutschland in seiner kulturellen wie sozialen Bedeutung herauszustellen, es zu fördern und überregional zu stärken.

Eine zentrale Aufgabe des BAK ist die inhaltliche Planung und Gestaltung des Europäischen Senioren*innentheater-Forums. Das seit mehr als 25 Jahren etablierte qualifizierende Kursangebot ist ein wichtiger Baustein zur Förderung von Spieler*innen sowie Spielleiter*innen im Senior*innentheater. Die Veranstaltung ist zugleich ein Ort für den intensiven Informations- und Erfahrungsaustausch.

Weitere Aufgaben des BAK´s sind Planung und Organisation von Fachtagungen, Festivals oder Vernetzungen, um die Sichtbarmachung der Senior*innentheaterszene zu stärken.

Weitere wichtige Aufgaben und Ziele des BAK liegen in der stärkeren Vernetzung der Senior*innentheater und in der Intensivierung der Kontakte zu Senior*innentheatern in den europäischen Nachbarländern. Wichtige Bausteine auf diesem Weg sind z. B. die Begegnungen der Gruppen beim Europäischen Seniorentheater-Festival „Entfalten“ in Klausen, das vom Südtiroler Theaterverband (STV) in  Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft der deutschsprachigen Amateurtheaterverbände (AddA) organisiert wird. 2019 organisierte der BAK das Gesamteuropäische Senior*innentheater-Festival „stAGE“ erstmals in Esslingen (Baden-Württemberg).

Eva Bittner // Berlin

stellvertretende Sprecherin des Bundesarbeitskreises, 1982 Magister Artium Theaterwissenschaft, FU Berlin. 1980 baute sie das Theater der Erfahrungen auf und ist bis heute gemeinsam mit Johanna Kaiser Leiterin dieser Einrichtung. Zu ihren Aktivitäten zählen die Entwicklung, Inszenierung und Mitwirkung an über 30 Produktionen. Seit 2008 wird das Projekt in den Bereichen Grundlagenschulung, generationsübergreifende und interkulturelle Theaterarbeit seitens der EU unterstützt.

Nils Hanraets // Lingen (Niedersachsen)

Sprecher des Bundesarbeitskreises, studierte Theaterpädagogik am Institut für Theaterpädagogik der Hochschule Osnabrück, Standort Lingen (Ems) und war anschließend freiberuflich in zahlreichen Projekten als Theaterpädagoge und Regisseur tätig. Seit 2020 ist er Leiter des Theaterpädagogischen Zentrum (TPZ) der Emsländischen Landschaft in Lingen, seit September 2016 Vizepräsident des BDAT.

Renate Mörsdorf // Schwabach (Bayern)

ist künstlerische Leiterin und Geschäftsführerin der ARGE Mundart-Theater Franken e.V. Sie führte bei zahlreichen Theaterproduktionen Regie und ist zudem Fortbildungsbeauftragte für den Kompetenznachweis Kultur.

Ingeborg Peter // Neuenmarkt (Bayern)

studierte Germanistik und arbeitete als Lehrerin. Aktuell ist sie die Seniorenbeauftragte des Verbandes Bayrischer Amateurtheater e.V. (VBAT).

Lisa Thomas // Bietigheim-Bissingen (Baden-Württemberg)

arbeitet im Tanz in den Bereichen Performance, Improvisation, Vermittlung und Choreografie. Sie ist Initiatorin und im Team der künstlerischen Leitung der Plattform für Improvisationskunst SAAL FREI sowie Geschäftsführerin von Instant Act Stuttgart. Ihre eigenen Projekte sind in Kooperation mit Musik, Bildender Kunst, Theater und Materialtheater und binden verschiedene Generationen ein. Sie ist Mitbegründerin der Bundesinitiative Tanzkunst und Alter, künstlerische Leiterin des Altentanztheater Zartbitter/Festival VielFalten an der Tanz- und Theaterwerkstatt in Ludwigsburg und Mitglied des Ensembles Instant PIG//Stuttgart.

Petra Wahed-Harms // Delmenhorst (Niedersachsen)

ist seit 2007 im Vorstand und seit 2011 künstlerische Leiterin im Amateurtheaterverband Niedersachsen. Sie gründete 2001 mit ein paar anderen Theatermenschen die Theatergruppe „ProSzenium“ im Delmenhorst und ist ausgebildete Spielleiterin.

Seit mehr als drei Jahrzehnten gibt es die Debatte, ist Senior*innentheater Kunst, ist es Kulturarbeit im sozialen Kontext, ist es Sozialarbeit mit künstlerischen Mitteln oder eine Mischung von allem? Alte Meister*innen machen Kunst – wenn man sie lässt!? Leider ist das nicht immer der Fall. Deshalb wurde die „Scheinfelder Erklärung“ (2007) um die „Berliner Erklärung“ ergänzt. Wesentliche Merkmale sind die Forderung nach einer mutigen Auseinandersetzung mit altersrelevanten Themen, die Nutzung einer Vielfalt theatraler Ausdrucksformen und ein homorvoller Blickwinkel als Distanz zur realen Tragik.

download pdf // Scheinfeld declaration on senior theatre

download pdf // Berlin declaration on Senior theatre

Vom 16.–19. Mai 2019 fand das erste Gesamteuropäische Senior*innentheater-Festival stAGE! an der Württembergischen Landesbühne in Esslingen unter Beteiligung von sieben Senior*innentheatergruppen aus verschiedenen europäischen Ländern statt. Auf Einladung des Bundes Deutscher Amateurtheater e.V. (BDAT), der das Festival veranstaltete, übernahm eine Gruppe von Studierenden des Instituts für Theaterwissenschaft (ITW) der Universität Leipzig die wissenschaftliche Begleitung des Festivals. Als Ergebnis entstand eine sehr informative Broschüre.

download pdf // Broschüre Theater und Alter│n

download pdf // Broschüre Theater und Alter│n zum Ausdrucken s/w

Geschäftsordnung

BAK Senior*innentheater

Leitfaden

Amateurtheater mit und von Senior*innen

Theater mit Menschen ab 60 Jahren ist keine neue Erscheinung in der (Laien-) Theaterwelt Deutschlands. Besonders in Vereinen auf dem Land wird bereits seit Generationen Theaterspiel praktiziert, an welchem Menschen jeglichen Alters teilnehmen können. Seit einigen Jahren hat sich nun der Begriff des Senior*innentheaters fest in der Theaterlandschaft etabliert und führt zu einer vermehrten Aufmerksamkeit auf Themen wie „Soziale Teilhabe“, „Aktivität“ und „Gesundheit“ im Alter durch Kunst und Kultur. Durch den demografischen Wandel ist es sehr wahrscheinlich, dass die Theaterarbeit mit Senior*innen noch zunehmen wird. Die junge Disziplin Kulturgeragogik hat sich zum Ziel gesetzt diesen Bereich zu professionalisieren und auf diese Weise „soziale Teilhabe, Lebensqualität und Zufriedenheit im Alter“ zu fördern (vgl. ibk-kultur/kulturgeragogik). Trotzdem fehlt bisher an vielen Stellen der Transfer zu digitalen und offenen Netzwerken für einen Erfahrungs- und Wissensaustausch. Aus diesem Grund hat sich der BDAT entschlossen ein Handout zu erstellen, welches die oft langwierige Informationssuche zu verschiedenen Themen des Senior*innentheaters erleichtern soll. Durch die sich schnell ändernde Datenlage wird kein Anspruch auf Vollständigkeit erhoben.

1892 gegründet, organisiert der „Bund Deutscher Amateurtheater“ (kurz BDAT und bei Gründung noch „Verband der Privat-Theater-Vereine Deutschlands“) die Amateurtheaterlandschaft Deutschlands. 1996 wurde im BDAT der Bundesarbeitskreis (BAK) Senior*innentheater gegründet. Dieser setzt sich dafür ein „das Seniorentheater in Deutschland in seiner kulturellen wie sozialen Bedeutung herauszustellen, es zu fördern und überregional zu stärken“. Mit dem seit über 25 Jahren bestehenden Europäischem Seniorentheater Forum leistet der BDAT außerdem einen wichtigen Beitrag für Austausch und Fortbildung von Spielleiter*innen, Multiplikator*innen und Aktiven im Bereich des Senior*innentheaters.

Zur Gründung einer Theatergruppe, wie einer Senior*innentheatergruppe gibt es einiges zu beachten: Welche Rechtsform wird zur Gründung benötigt? Welche Versicherungen sind wichtig, um jemanden anstellen zu dürfen? Welche Steuern kommen auf die Gruppe zu? Wie werden Verträge und Vergütung gehandhabt? Und welche Rechte müssen bei der Aufführung von Theatertexten beachtet werden? Die Antworten zu diesen Fragen, gibt der Landesverband Freies Theater in Niedersachsen in Kooperation mit dem Theaterhaus Hildesheim in der Broschüren-Reihe „Die Fibel“. Heft Nummer 4 „Rechtliche Grundlagen“ beschäftigt sich mit allen Themen, die rechtlich auf eine freie Theatergruppe zukommen können. Obwohl in Niedersachsen entstanden, sind die Informationen in jedem Bundesland anzuwenden, da allgemein. Die Fibel, Heft Nummer 4 finden Sie hier: Die Fibel – Rechtliche Grundlagen

Neben den rechtlichen Vorgaben zur Gründung einer Theatergruppe benötigt die Theaterarbeit finanzielle Mittel. Kosten für Räumlichkeiten, Honorare, Aufführungsrechte, Gema, Versicherungen, Bühnenbild und Kostüm. Verwaltungskosten, Werbekosten und Verpflegungskosten. Deutschland bietet im kulturellen Bereich für Projekte eine umfassende Förderlandschaft, welche sich von Bundesmitteln, über Landesmittel bis zu privaten Stiftungen und Fördervereinen erstreckt. Als Organisator*in einer Theatergruppe muss man die für die Gruppe und das Projekt passende Förderung finden. Hier gilt beim Senior*innentheater zunächst die Reduzierung auf Förderungen, welche tatsächlich eine Altersgruppe ab etwa 60+ fördern. Besonders für den Kinder- und Jugendbereich finden sich in Deutschland viele Förderer, welche auf diese eine Sparte spezialisiert sind und keine andere fördern. Für Senior*innentheater hingegen nur eine wenige. Trotzdem gibt es noch genügend Fördermöglichkeiten, welche sich auf keine Altersgruppe spezialisiert haben und somit für Senior*innentheater-Projekte in Frage kommen. Mit der folgenden Liste wird versucht einen Einblick in die aktuelle Förderlandschaft zu geben.

FÖRDER- UND STIFTUNGSDATENBANKEN

Eine immer aktuelle und umfassende Auswahl an Fördermöglichkeiten finden sich in Datenbanken. Dort sind nicht nur die bereits lang etablierten Förderungen aufgeführt, sondern ebenfalls zeitlich begrenzte Fördermöglichkeiten, wie beispielsweise Unterstützungen auf Grund der Corona-Pandemie.
Förderprogramme des Bundes, der Länder und der Europäischen Union
Stiftungssuche

BUNDESWEITERE FÖRDERUNGEN UND STIFTUNGEN

Neben vielen Förderern und Stiftungen in den verschiedenen Bundesländern gibt es einige Möglichkeiten, welche bundesweit Projekte unterstützen. Dies kann besonders hilfreich sein, falls ein Projekt nicht auf ein Bundesland beschränkt ist, wie beispielsweise digitale Projekte oder Projekte, welche an unterschiedlichen Orten stattfinden. Auch für sehr große Projekte, welche eine hohe Fördersumme benötigen, findet sich in der bundesweiten Förderung schnell etwas Passendes.

Kulturstiftung des Bundes – Allgemeine ProjektförderungProgrammförderung
Fonds darstellende Künste – Förderprogramme
Bundesverband freie darstellende Künste – Förderprogramme
Fonds Soziokultur – Förderprogramme
Stiftung Mercator – Informationen für Antragstellende
Allianz Kulturstiftung – Förderrichtlinien/Antragstellung
Selbst.Los Kulturstiftung – Förderung
Goethe Institut – Förderung Tanz und Theater
Stiftung Mitarbeit – Förderung & Projekte
Bundesverband Soziokultur – Förderung
Beisheim Stiftung – Förderung
Wüstenrot Stiftung – Fördergrundsätze
BDAT – Amarena
Bundesverband freie darstellende Künste – Ausschreibungen

FÖRDERUNGEN UND STIFTUNGEN DER LÄNDER

Jedes Bundesland hat eigene Länderförderungen, sowie eine Vielzahl an (privaten) Stiftungen. Um die Suche zu erleichtern, sind diese nach Bundesland aufgeteilt. Allerdings fördern nicht alle Förderer im gesamten Bundesland. Förderungen können auf Städte oder Kommunen beschränkt sein. Auch interessant, da sie einen breiten Stiftungszweck aufweisen, sind Bürgerstiftungen, welche mittlerweile über ganz Deutschland verteilt gemeinnützig von Bürgern für Bürger nachhaltig und dauerhaft das Gemeinwesen unterstützen.
Bürgerstiftungen Deutschland – Stiftungssuche

NORDDEUTSCHLAND

Unser Norden Stiftung
Nordmetall Stiftung
VR-Stiftung der Volksbanken und Raiffeisenbanken in Norddeutschland

BADEN-WÜRTTEMBERG

Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg – Kulturförderung
Landesverband Amateurtheater Baden-Württemberg e.V. – Fördermöglichkeiten
wgv-Stiftung – Projektförderung
Josef Saier Stiftung – Stiftungszweck
Messmer Stiftung – Grundsätze für Förderungen und Spenden

BAYERN

Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst – Förderungen und Anreize für Talente

Musenkuss – Fördermöglichkeiten für Kulturschaffende

Kulturfonds Bayern – Beantragung einer Förderung

BERLIN

Senatsverwaltung für Kultur und Europa Abteilung Kultur – Berliner Kulturförderung

BRANDENBURG

Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur – Kultur- und Denkmalförderung

BREMEN

Freie Hansestadt Bremen – Der Senator für Kultur – Projektförderung

HAMBURG

Die Behörde für Kultur und Medien – Kulturförderung

HESSEN

Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst – Förderung finden

MECKLENBURG-VORPOMMERN

Ministerium für Bildung und Kindertagesförderung  – Kulturelle Projektförderung

NIEDERSACHSEN

Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur – Landeskulturförderung

Die Fibel für Freies Theater – Förderlandschaft in Niedersachsen

Klosterkammer Hannover – Förderungen

NORDRHEIN-WESTFALEN

Kompetenzzentrum für Kulturelle Bildung im Alter und Inklusion (kubia) – Förderprogramme 

Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen – Kulturförderung in Nordrhein-Westfalen

Soziokultur NRW – Förderung

RHEINLAND-PFALZ

Ministerium für Familie, Frauen, Kultur und Integration Rheinland-Pfalz – Förderprogramme

SAARLAND

Ministerium für Bildung und Kultur Saarland – Künstler*innen- und Kulturförderung

SACHSEN

Sächsisches Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus – Förderung und Preise

Kulturstiftung des Freistaates Sachsen – Förderung

SACHSEN-ANHALT

Staatskanzlei und Ministerium für Kultur – Kulturförderung in Sachsen-Anhalt

SCHLESWIG-HOLSTEIN

Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur – Kulturförderung

Kulturstiftung des Landes Schleswig-Holstein

Sparkassenstiftung Schleswig-Holstein

Wir bewegen.SH

IB.SH Ihre Förderbank „Freie Szene“

THÜRINGEN

Thüringer Staatskanzlei – Kultur, Medien, Europa – Förderungen

EXPLIZITE FÖRDERTÖPFE UND STIFTUNGEN FÜR DIE SENIOR*INNENTHEATERARBEIT

Auf die Senior*innentheaterarbeit beschränkte Stiftungen und Förderungen gibt es bisher nicht viele, doch auch das ändert sich langsam und immer mehr Menschen erkennen die Wichtigkeit Senior*innen einen künstlerisch-kulturellem Austausch zu ermöglichen.

Fonds „Kulturelle Bildung im Alter“ Nordrhein-Westfalen

Förderfonds Kultur & Alter Nordrhein-Westfalen

Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend – Altersbilder

Haus im Park der Körber Stiftung (Hamburg)

ALLGEMEINE INFOS ZUR ANTRAGSTELLUNG

Die bereits oben erwähnte Broschüren-Reihe „Die Fibel“ bietet neben rechtlichen Hinweisen ebenso Informationen, welche den Prozess der Antragstellung und Projektplanung unterstützen.

Die Fibel für Freies Theater – Kosten- und Finanzierungsplan

Die Fibel für Freies Theater – Projektskizze

Wer eine Senior*innentheatergruppe gründet ist nicht unbedingt selbst im Bereich der Spielleitung ausgebildet oder möchte diese übernehmen. Eine qualifizierte Fachkraft, welche im Bereich der Theaterarbeit mit Senior*innen, beispielsweise als Theaterpädag*in oder als Kulturgeragog*in ausgebildet ist und im besten Fall bereits Erfahrungen in dem Bereich mitbringt ist oft eine wichtige Voraussetzung für eine Theaterarbeit, welche pädagogische, wie auch künstlerische Qualität aufweisen soll. Eine solche Spielleitung sollte altersspezifische Themen verstehen und für die Bühne umsetzen können und sie sollte auf Menschen, welche meist älter sind als sie eingehen und ihre Lebenserfahrung wertschätzen können.

AUSSCHREIBUNG IN DER REGION

Bei dörflichen Gegenden eignet sich häufig eine Ausschreibung im Bereich einer nächstgelegenen Stadt oder Deutschlandweit in Jobportalen. Eine Ausschreibung nur in der Region kann allerdings ein guter Anfang sein, um herauszufinden, ob es vielleicht direkt vor Ort Fachkräfte für eine Spielleitung gibt.

 

ARTIKEL IN DER LOKALZEITUNG ODER EINEM REGIONALEN (KULTUR-)MAGAZIN

Ein Artikel oder eine Anzeige in einer Zeitung oder einem Magazin lohnen sich meist mehr zur Spieler*innen Akquise, können aber auch für die Suche nach einer Spielleitung interessant sein. Onlineausgaben von Zeitung oder Magazin erreichen meist einen größeren Personenkreis, es lohnt sich also nachzufragen, ob ein Artikel oder eine Ausschreibung auch online veröffentlicht wird.

 

ONLINE-JOBPORTALE

Um die richtige Spielleitung zu finden, lohnt sich die online Recherche. Neben offiziellen Jobportalen für Fachkräfte aus künstlerischen Berufen, lohnt sich ebenfalls eine Anfrage oder Ausschreibung über Facebook-Gruppen.

ZAV Künstlervermittlung – Schauspiel Bühne

Theapolis (nur mit Registrierung)

Bühnenjobs

Facebook Gruppe Theaterpädagogik

TOP – Theaterpädagogisches Online Portal

Facebookgruppe Kulturgeragogik

Fachverband Kunst- und Kulturgeragogik Facebook

 

AUSSCHREIBUNG ÜBER STUDIENSEKRETARIATE

Viele Ausbildungsorte halten auch nach Abschluss der Ausbildung den Kontakt zu ihren ehemaligen Studierenden, beispielsweise per Mail mit Informationen zu Jobanfragen. So können Ausschreibungen an die jeweiligen Studiensekretariate oder die Verantwortlichen des Studienganges mit der Bitte diese an Alumni weiterzuleiten.

Vollausbildung Theaterpädagogik nach den Richtlinien des Bundesverbandes & Hochschulen

 

THEATERPÄDAGOGIK BA/MA

Theaterpädagogik als Studium findet sich an folgenden Standorten in Deutschland:

Institut für Theaterpädagogik – Hochschule Osnabrück

Universität der Künste Berlin

Hochschule für Künste im Sozialen Ottersberg

Institut für Theater- und Medienwissenschaft – Friedrich-Alexander-Universität Erlangen

 

THEATERPÄDAGOGIK BUT

Neben dem Studium kann Theaterpädagogik auch als Ausbildung im Rahmen der Vorgaben des Bundesverbandes Theaterpädagogik (BuT) erlernt werden. Der Bundesverband bietet auf seiner Webseite eine Übersicht über alle Weiterbildungsstellen. Über diese lässt sich ebenfalls ein Kontakt zu qualifizierten Spielleiter*innen herstellen.

BuT – Weiterbildung

 

DARSTELLENDES SPIEL

Darstellendes Spiel ist als Studium zwar ausgelegt auf den Bereich Schule, jedoch gibt es auch in diesem Fach Absolvent*innen, welche sich auf andere Bereiche spezialisieren. Besonders die fächerübergreifenden Studiengänge lehren meist ähnliche Inhalte wie die Theaterpädagogik und ermöglichen so eine Anwendung auch im Senior*innentheater.

Technische Universität Braunschweig – Darstellendes Spiel (2-Fächer-Bachelor)

Leibnitz Universität Hannover – Darstellendes Spiel im Fächerübergreifenden Bachelor

 

KUNST-/KULTURGERAGOGIK WEITERBILDUNG

Die Fächer Kunst- und Kulturgeragogik gibt es aktuell als Zertifikatskurs oder als Weiterbildung. Diese noch junge Disziplin beschäftigt sich speziell mit der Qualifizierung von Pädagog*innen für den Bereich der kulturellen Arbeit mit älteren Menschen. Die Fortbildungen beinhalten unter anderem die Theaterarbeit mit Senior*innen.

FH Münster – Hochschulzertifikatskurs Kulturgeragogik – Kulturarbeit mit älteren Menschen

Kulturarbeit mit Älteren – Kulturgeragogik – Zertifikatskurs 

Bundesakademie für Kulturelle Bildung Wolfenbüttel – KUNSTgeragogik – Kulturelle Bildung mit Älteren

ibkkubia – KulturKompetenz+ 

 

ANFRAGE BEI THEATERPÄDAGOGISCHEN ZENTREN

In vielen Orten gibt es Theaterpädagogische Zentren oder kulturelle Zentren mit Bezug zu Theater. Diese Einrichtungen kennen oft Spielleiter*innen oder vermitteln sogar selbst als Arbeitgeber. Die Mitgliederliste des BuT gibt eine umfassende Übersicht über solche Einrichtungen. Leider kann in diesem Fall allerdings nicht von Vollständigkeit gesprochen werden, da auch nicht Mitglieder des BuT Kontakte zu Spielleiter*innen vorweisen können. Es existiert jedoch nach Wissen des BDAT keine vollständige Liste für Deutschlands Kultureinrichtungen mit Bezug auf Theater(-pädagogik).

Institutionelle Mitglieder des BuT

Für eine Theatergruppe wird immer ein passender Proben- und Aufführungsraum benötigt. Besonders für die Zielgruppe Seniorinnen und Senioren sind Räumlichkeiten wichtig, welche gut zu erreichen sind (Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel / Parkplätze in unmittelbarer Nähe / fußläufige Erreichbarkeit aus der direkten Nachbarschaft), einen behindertengerechten Zugang haben (Rollator, Gehstock und Rollstuhl gerechte Wege vor, Zugang zum und Bewegungsfreiheit im Gebäude / Winterdienst / behindertengerechte Sanitäreinrichtungen / Sitzmöglichkeiten) und eine auf die künstlerischen Bedarfe der Gruppe ausgerichtete räumliche Ausstattung (Tonanlage / Beleuchtung / Abdunklung des Raumes / Möglichkeit eine Bühnensituation herzustellen / behindertengerechter Auf- und Abgänge von der Bühne). Öffentliche Einrichtungen wie Mehrgenerationenhäuser, Soziokulturelle Zentren, Bürgerzentren, Gemeindehäuser, Kulturzentren etc. eignen sich für freie Gruppen und haben in vielen Fällen bereits Zugang zur Zielgruppe oder ein Interesse daran die Senior*innenarbeit zu unterstützen. Auch können sie als Träger für eine Gruppe fungieren. So können Spielleiter*innen / Künstler*innen / Pädagog*innen unter dem Dach einer Einrichtung eine Gruppe eröffnen und müssen dafür keinen Verein oder Ähnliches gründen. Zudem können solche Einrichtungen bei der Mittelakquise unterstützen oder haben auf Grund ihres Status als soziale oder kulturelle Einrichtung zusätzliche Möglichkeiten zur Beantragung von Fördergeldern.
Eine weitere Möglichkeit für Proben- und Aufführungsorte sind Pflegeheime. Dort wird man in den meisten Fällen jedoch keine freie Gruppe gründen können, sondern eine Gruppe mit Bewohner*innen des jeweiligen Hauses. Auch in diesem Fall gibt es die Möglichkeit eine Gruppe unter dem Dach der Einrichtung zu gründen und sich einen eigenen Verein zu sparen. In dem Fall kann die Beantragung von Fördermitteln allerdings schwieriger sein, da keine expliziten Fördertöpfe für die künstlerische und kulturelle Arbeit in Heimen zur Verfügung stehen und der jeweilige Dachverband der Einrichtung meist die Kosten übernehmen müsste.

 

MEHRGENERATIONENHÄUSER DEUTSCHLAND

Mehrgenerationenhäuser gibt es mittlerweile in fast jedem Ort in Deutschland. Sie verstehen sich als Begegnungsorte und unterstützen eine lebendige, soziale und engagierte Nachbarschaft. Über die zwei unten verlinkten Suchportale, können schnell die Mehrgenerationenhäuser eine Region gefunden und bezüglich einer Raumanfrage kontaktiert werden.

Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Mehrgenerationenhäuser

Deutsches Seniorenportal Mehrgenerationenhaus Suche

 

SOZIOKULTURELLE ZENTREN / KULTURHÄUSER / KULTURVEREINE / BÜRGERZENTREN

In jedem Bundesland in Deutschland gibt es eine Vielzahl an unterschiedlichen kulturellen Einrichtungen. Diese sind in vielen Fällen bereits für Veranstaltungen ausgestattet, sprich es gibt meist eine Bühne, eine Möglichkeit den Raum abzudunkeln, sowie eine Licht- und Tonanlage. Daher eignen sich die meisten dieser Örtlichkeiten sehr gut als Räumlichkeiten für Proben und Aufführungen einer Theatergruppe.

Baden-Württemberg – LAKS Zentrenkarte BW

Bayern – Mitgliedszentren LAG Soziokultur Bayern e.V.

Brandenburg – ImPuls Brandenburg e.V. Mitglieder

Bremen – Stadtkultur Bremen Mitglieder

Hamburg – Die Mitglieder von Stadtkultur Hamburg

Hessen – LAKS Hessen Übersicht der Verbandsmitglieder

Mecklenburg-Vorpommern – Landesverband Soziokultur MV e.V. Mitglieder

Niedersachsen – Soziokultur Niedersachsen Mitglieder

Nordrhein-Westfalen – Soziokultur NRW Mitglieder

Rheinland-Pfalz – LAG Soziokultur & Kulturpädagogik Rheinland-Pfalz Mitglieder

Saarland – LAG Soziokultur Saar e.V. Verein

Sachsen-Anhalt – Lassa Soziokultur Sachsen-Anhalt Mitglieder

Schleswig-Holstein – Mitglieder der LAG Soziokultur Schleswig-Holstein e.V.

Thüringen – LAG Soziokultur Thüringen Mitglieder

 

PFLEGEHEIME

Wie bereits oben erwähnt finden sich auch in Pflegeeinrichtungen teils sehr passende Räumlichkeiten für eine Theatergruppe. Zudem befindet sich die Zielgruppe direkt vor Ort und die Einstiegsschwelle wird herabgesetzt.

Heimverzeichnis Einrichtungssuche

Deutsches Seniorenportal Pflegeheim Suche

 

VOLKSHOCHSCHULEN

Neben den oben genannten Einrichtungen für Räumlichkeiten, Kooperationen etc. gibt es die Möglichkeit an einer Volkshochschule Kursleiter*in zu werden. Dies eignet sich besonders für Personen, welche nicht direkt eine eigene Gruppe gründen wollen. Die VHS unterstützt in allen organisatorischen Angelegenheiten, kümmert sich um Werbung und Teilnehmenden-Akquise und hilft bei der konkreten Kursplanung.

Deutscher Volkshochschul-Verband – Kursleiter*in an der Volkshochschule werden

Bevor man selbst eine Senior*innentheatergruppe gründet, lohnt sich ein Blick auf die aktuelle Senior*innentheaterlandschaft in Deutschland. Zum einen erhält man einen Überblick welche Regionen bereits eine Fülle an Angeboten aufweisen und welche nicht. Zum anderen erfährt man etwas mehr über die Arbeit anderer Gruppen. Wo liegen deren Zielsetzungen? Was verstehen andere unter „guter“ Senior*innentheaterarbeit?

 

BEISPIELE FÜR ERFOLGREICHE THEATERARBEIT MIT SENIOR*INNEN

Um herauszufinden, welche erfolgreichen Senior*innentheatergruppen es in Deutschland gibt, lohnt es sich zunächst herauszufinden, was denn „erfolgreich“ meint.

Parameter für Erfolg können der Bekanntheitsgrad der Gruppe, durch große Aufführungen beispielsweise, die Nutzung moderner theatraler Formen, der Austausch bei Festivals mit anderen Gruppen, ein künstlerischer Anspruch an die Arbeit und ein niedrigschwelliger Zugang für Senior*innen aller Gesellschaftsschichten sein.

 

SENIORENTHEATER IN DER ALTSTADT

SeTA aus Düsseldorf existiert bereits seit über 30 Jahren. Jedes Jahr bringt die Gruppe eine neue Inszenierung auf die Bühne. Teilnehmende erleben dort eine kontinuierliche und intensive Theaterarbeit unter professioneller Leitung. Auch versteht SeTA sich als Mittelstelle und Bindeglied zwischen Generationen und sozialen Gesellschaftsschichten. So ist es der Auftrag von SeTA alltägliche Lebensrealitäten in die Arbeit mit einzubeziehen und so in der Außenwirkung Kunst und Kultur in der Gesellschaft zu fördern. Die Anbindung der Gruppe an das FFT Düsseldorf ermöglicht die Zusammenarbeit mit einem professionellen Team für Regie, Choreografie, Bühne und Kostüm.

SeTA e.V. – Seniorentheater in der Altstadt Düsseldorf

 

ALTENTANZTHEATER ENSEMBLE ZARTBITTER

Das Altentanztheater Ensemble ZARTBITTER ist vor über 10 Jahren aus dem Wunsch einer Gruppe von älteren Menschen heraus entstanden. Sie wollten sich und „etwas“ bewegen und das wollen sie auch heute noch. Sie prägt eine Leidenschaft fürs Tanztheater und die Lust an neuen Ideen und Ansätzen, am Geschichtenerzählen für alle Generationen, zu erfahren und zu zeigen, was im Alter noch möglich ist und zu improvisieren, zum Beispiel im öffentlichen Raum.

Tanz- & Theaterwerkstatt Ludwigsburg – Das Altentanztheater Ensemble ZARTBITTER

 

THEATER WAGEMUT

Das Theater WageMut macht etwas anders als viele andere Gruppen: Es hat keine feste Bühne. Gezeigt werden die immer selbst entwickelten Inszenierungen auf vielen Bühnen, nicht nur in Leipzig. Theater WageMut bedeutet mobil und flexibel sein, nicht nur bezogen auf die Orte, sondern auch auf Inhalte, Ausstattung und unterschiedliche Anlässe. Wichtig sind der Gruppe bei ihrer Arbeit Themen, welche sie selbst und ihr Publikum aufwühlen und zum Nachdenken anregen.

Theater WageMut – Das mobile Seniorentheater in Leipzig

 

ENSEMBLE SILBERDISTELN

Das Ensemble Silberdisteln, aktuell bestehend aus 12 Frauen im Alter von 63 bis 92 Jahren, ist aus einem Theaterkurs der Caritas Leverkusen entstanden. Seit einigen Jahren spielt die Gruppe nun unter der Leitung von Jessica Höhn, Autorin, Lehrkraft, Theaterpädagogin (BuT) und ebenfalls Leitung der Theatergruppe Demenzionen, welche Produktionen für Hochaltrige und Menschen mit Demenz entwickelt und in Pflegeeinrichtungen präsentiert. Die Silberdisteln sind aktuell, modern, trauen sich Neues zu probieren und durch Altes inspiriert zu werden.

Ensemble Silberdisteln – Leverkusen

 

PATINA

Das Senior*innentheater PATINA aus Ingolstadt hat es sich zur Aufgabe gemacht Theater von Senior*innen für Senior*innen zu spielen. Die Stücke sind für ein älteres Publikum konzipiert, sollen Freude bringen, geistige Anregungen schaffen und die Zuschauenden mit einbeziehen. So erarbeitet das Ensemble mit Spieler*innen ab 60 Jahren Produktionen, welche nicht länger als eine Stunde dauern und für die Präsentation in Senior*inneneinrichtungen zugeschnitten sind.

PATINA – Seniorentheater aus Ingolstadt

 

GRUPPEN SORTIERT NACH BUNDESLÄNDERN

Die untenstehende Liste versucht einen Überblick über die verschiedenen Gruppen in den Bundesländern zu geben. Aufgrund teils fehlender Internetauftritte ist diese Liste leider nicht vollständig. Die Unterschiede in der Anzahl der Gruppen mit sichtbarer Internetpräsenz sind teils gravierend. Als letztes angefügt ist immer eine Verlinkung zu dem jeweiligen Amateurtheaterverband des Bundeslandes und zu dessen Mitgliederübersicht.

BADEN-WÜRTTEMBERG

Theaterwerkstatt Heidelberg – Ü60 – Theaterkurs für Spielfreudige ältere Menschen

Tanz- & Theaterwerkstatt Ludwigsburg – Das Altentanztheater Ensemble ZARTBITTER

Badisches Staatstheater Karlsruhe – Seniorentheater

Begegnungsstätte Dossenheim – Die Dossenheimer Herbstzeitlosen

Geisinger Seniorentheatergruppe – Die unverwüstlich Couragierten

Seniorentheater Messkirch – Dörrobst

Amateurtheaterverein Pforzheim e.V. – Seniorentheater EulenSpiel

Fatales Seniorentheater Waldshut-Tiengen

Landestheater Tübingen – Frauentheater purpur

Seniorenkabarett Ettlingen – Graue Zellen

JES Stuttgart – Seniorentheater 5. Jahreszeit 

Theater freilich! – Freilichtmuseum Neuhausen ob Eck

Seniorentheater-BW – Die Gruppen in Baden-Württemberg

BAYERN

Kulturportal Bayern – Seniorentheater Kempten

Erstes Seniorentheater Nürnberg e.V. – Seniorentheater Tempo 100

Pasinger Seniorentheater – Die runde 70

PATINA – Seniorentheater aus Ingolstadt

Reifezeit – Theater Hof

Verband Bayerischer Amateurtheater e.V. – Mitgliedsvereine

BERLIN

Nachbarschaftsheim Schöneberg – Theater der Erfahrungen Werkstatt der alten Talente

Theaterarbeit für Klein und Groß – Seniorentheater

Seniorenbüro „Am Puls“ – Die Pfefferstreuer

Tanzschule Balance Arts – Berlin Biesdorf – Reifes Theater

MittZeit Potsdam – Die Vielfältigen

Verband Berliner Amateurbühnen e.V. – Unsere Mitgliedsbühnen

BRANDENBURG

Senioren-Sicherheitstheater Königs Wusterhausen

Kreatives Brandenburg – Seniorentheater „Spätlese“ e.V.

Polizei Brandenburg – Seniorentheater Kriminalprävention

Luckenwalder Seniorentheater – Die „Bühnenpelikane“

Brandenburgischer Amateurtheaterverband – Bühnen

BREMEN

Bürgerhaus Weserterrassen – Seniorentheater

Landesverband Bremer Amateurtheater – Mitgliedsbühnen

HAMBURG

Haus im Park der Körber Stiftung

Theaterwerkstatt Hamburg – Senioren

Goldbekhaus – Nischengold-Projekte – Die Herbst-Zeitlosen

Verband Hamburger Amateurtheater – Bühnenliste

HESSEN

Verband Hessischer Amateurtheater e.V. – Seniorentheater

Mobiles Senioren-Theater, Siegfried Wein – Frankfurt am Main

Seniorentheater „Die Zeitlosen“ – Frankfurter Autoren Theater e.V.

Verband Hessischer Amateurtheater e.V. – Mitgliederliste

MECKLENBURG-VORPOMMERN

Seniorentheater „Die Sensoren“ – ARThus Jugendkunstschule Rostock

Landesverband Spiel und Theater – Mitglieder

NIEDERSACHSEN

TPZ Lingen – Seniorentheater Restrisiko

Seniorentheater Wundertüte – Braunschweig

Amateurtheaterverband Niedersachsen e.V. – Mitgliedsbühnen

NORDRHEIN-WESTFALEN

Theatergold – Ensembles

Amateurtheaterverband NRW – Mitgliederliste

RHEINLAND-PFALZ

Work with People-Theater e.V. – Seniorentheater

Seniorenbüro „Die Brücke“ Bad Ems – Seniorentheater „Kaleidoskop“

Seniorentheater „Die Antiquitäten“ der VHS Koblenz

Landesverband Amateurtheater Rheinland-Pfalz e.V. – Mitgliedsbühnen

SAARLAND

Verband Saarländischer Amateurtheater e.V. – Mitglieder

SACHSEN

Theater Wagemut – Das mobile Seniorentheater in Leipzig

Theater Meissen – Seniorentheater

Theaterhaus Rudi Dresden – Seniorentheater Ohne Verfallsdatum

Landesverband Amateurtheater Sachsen e.V.

SCHLESWIG-HOLSTEIN

Landesverband der Amateurtheater Schleswig-Holstein e.V. – Mitgliedsbühnen

THÜRINGEN

Theater Nordhausen – Seniorentheater „Die Silberdisteln“

Thüringer Theaterverband – Bühnen

Weitere Informationen zur Freizeitgestaltung mit Senior*innen gibt es über Senior*innenorganisationen. Ein Einblick in die Ziele und Programme dieser Organisationen kann helfen die eigene Arbeit mit einer neuen Gruppe klarer zu stecken. Auch bieten solche Plattformen eine Möglichkeit des Austausches mit anderen in der Senior*innenarbeit Tätigen.

ALLGEMEINE SEITEN ZU SENIOR*INNEN THEMEN

Die folgenden Seiten bieten allgemeine Informationen zu Altersthemen. Kulturelle Projekte wie die Theaterarbeit finden sich vor allem in den Bereichen Gesundheit, Bildung und Vorsorge und sind fester Bestandteil der organisierten Senior*innenarbeit in Deutschland.

BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen

BfKS – Bundesforum Katholische Seniorenarbeit

VKAD – Verband katholischer Altenhilfe in Deutschland e.V.

EAfA – Evangelische Arbeitsgemeinschaft für Altenarbeit

BMFSFJ – Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

Deutsche Seniorenliga e.V.

DGB – Deutscher Gewerkschaftsbund Seniorenpolitik

BaS – Bundesarbeitsgemeinschaft Seniorenbüros

DSR – Deutscher Seniorenring e.V.

VdK – Verband der Kriegsbeschädigten, Kriegshinterbliebenen und Sozialrentner Deutschlands e.V.

Deutsches Seniorenportal

KUNST, KULTUR UND BILDUNG

Zusätzlich zu den allgemeinen Senior*innenorganisationen finden sich ebenfalls Plattformen, welche den Fokus auf die Kulturarbeit legen und zu vielen Themen künstlerischer und kultureller Teilhabe von Menschen ab 60+ informieren.

BDAT – Bund Deutscher Amateurtheater

kubia – Kompetenzzentrum für Kulturelle Bildung im Alter und Inklusion (NRW)

kkg – Fachverband Kunst- und Kulturgeragogik

Theatergold – Forum für Theater im Alter in NRW

In diesem Abschnitt finden sich Anregungen zur weiteren Auseinandersetzung mit dem Thema Senior*innentheater.

WEBSEITEN THEATER / SENIOR*INNEN

Obwohl diese Seite bereits viele wichtige Links enthält, haben nicht alle in den obenstehenden Abschnitten einen passenden Platz gefunden haben und werden deshalb hier als Sammlung angegeben.

 

ARTIKEL SENIOR*INNENTHEATER

Dieser Abschnitt umfasst eine kleine Sammlung an Onlineartikeln zum Thema Senior*innentheater.

 

LITERATUR SENIOR*INNENTHEATER

Bücher und Veröffentlichungen zum Thema Senior*innentheater gibt es nicht viele, allerdings könnte sich dies in den nächsten Jahren mit steigendem Interesse für diese Theaterform ändern.

Aktuelle Nachrichten

Im Moment gibt es keine aktuellen Nachrichten.

Info & Kontakt

Melvin Neumann

amarena – Deutscher Amateurtheaterpreis
Innovationsförderung
Senior*innentheater