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Förderung

Deutsch-Russischer Jugend­aus­tausch

Im Rahmen von deutsch-russischen Jugendbegegnungen kann die Förderung von Theaterprojekten beantragt werden. Der BDAT übernimmt hier die Aufgaben einer Zentralstelle im Sinne des Kinder- und Jugendplanes des Bundes (KJP). Die Anträge werden bei der 2006 gegründeten Stiftung Deutsch-Russischer Jugendaustausch gGmbH in Hamburg eingereicht.

Liebe Aktive im internationalen Jugend- und Schulaustausch!

Seit Beginn des Angriffskrieges Russlands auf die Ukraine sind die Möglichkeiten der Stiftung fördernd tätig zu sein und öffentlich zu kommunizieren sehr begrenzt. Dennoch gibt es weiterhin Angebote der Stiftung, die Sie für Ihre Arbeit nutzen können. Mit dieser Mitteilung möchten wir Sie über bestehende Angebote informieren.

Für das Jahr 2024 besteht die Möglichkeit, Anträge auf Förderung von Projekten im deutsch-russischen Jugendaustausch zu stellen. Ziel der Förderung ist es, Kontakte zu unabhängigen zivilgesellschaftlichen Organisationen aus Russland aufrechtzuerhalten und eine Basis für den Jugendaustausch mit Russland in Nachkriegszeiten vorzubereiten. Projekte, die mit staatlichen oder staatsnahen Organisationen aus Russland durchgeführt werden, sind nicht förderfähig.

Anträge können bis zum 31. Dezember 2023 im Zentral- und Länderstellenverfahren eingereicht werden. Zusätzlich können bis zum 1. Juli 2024 Anträge für Projekte, die in der zweiten Jahreshälfte 2024 stattfinden, eingereicht werden. Sollten Sie noch vor Bewilligung Ihres Antrags mit Ihrem Projekt beginnen wollen, empfehlen wir Ihnen, einen vorzeitigen Maßnahmenbeginn zu beantragen.

Für 2024 kann im Rahmen folgender Förderprogramme beantragt werden:

  • Digitale bilaterale und trilaterale Austauschprojekte mit nicht staatlichen bzw. staatsnahen Organisationen aus Russland
  • Kleinprojekte bis zu max. 1.000 € mit Eigenanteil von mind. 10 %
  • Hospitationen in Deutschland
  • Die Förderung von Jugendbegegnungen und Fachkräfteprogrammen in Deutschland oder Drittländern in Präsenz mit Russinnen und Russen, die vor dem Krieg geflohen sind, wird aktuell mit dem BMFSFJ abgestimmt.

Die Förderbedingungen und die entsprechenden Formulare sind unter dem jeweiligen Link zu finden.

Für weitere Informationen zum Antragsverfahren kontaktieren Sie bitte: BDAT, Darina Startseva, startseva@bdat.info