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Initiative kulturelle Integration

Holocaust-Gedenktag: Die Auseinandersetzung mit der Geschichte ist nie abgeschlossen

Initiative kulturelle Integration erinnert anlässlich des Holocaust-Gedenktags am 27. Januar an den besonderen Platz der Shoah in der Erinnerungskultur

In einer Pressemitteilung der Initiative kulturelle Integration heißt es:

Die Initiative kulturelle Integration – ein breites Bündnis aus 28 Organisationen der Zivilgesellschaft, Kirchen und Religionsgemeinschaften, Medien, Sozialpartnern, Bund, Ländern und kommunalen Spitzenverbänden – erinnert anlässlich des Holocaust-Gedenktags am 27. Januar daran, dass die Auseinandersetzung mit der Geschichte nie abgeschlossen ist, sondern es vielmehr eine fortwährende Aufgabe bleibt, sich aktiv mit der Vergangenheit zu befassen. Die Auseinandersetzung mit der NS-Diktatur einschließlich der Shoah nimmt einen besonderen Platz ein. Die Erinnerung daran wachzuhalten und weiterzugeben, ist eine dauernde Verpflichtung für in Deutschland geborene Menschen wie für Zugewanderte.

Es darf aber nicht bei der Erinnerung an die Vergangenheit bleiben. Auch heute gilt es, sich klar gegen Antisemitismus zu wenden. Antisemitismus gefährdet die Grundlagen der demokratischen Kultur. Jeder und jede ist gefragt, klar und deutlich Antisemitismus entschieden entgegenzutreten. Es ist beschämend, wie nach dem Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 der Antisemitismus in Deutschland wieder deutlich sichtbar geworden ist und Jüdinnen und Juden Angst haben, sich zu erkennen zu geben. Die Initiative kulturelle Integration wendet sich strikt gegen jede Form des Antisemitismus.

Der BDAT schließt sich den in der Pressemitteilung formulierten Aussagen an und bittet weiterhin auch die Theatergemeinschaft um ihre Unterstützung für eine demokratische Kultur in all ihren Facetten.

(Klick) Hier finden Sie die Publikation „Die Auseinandersetzung mit der Geschichte ist nie abgeschlossen“ die eine Fachtagung zum Gedenken an 75 Jahre Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz im Januar 2019 stattfand.

(Klick) Hier gelangen Sie zu der Neufassung der 15 Thesen „Zusammenhalt in Vielfalt“.