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Künst­ler­so­zi­al­ab­ga­be 2021 bleibt sta­bil // BDAT setzt AV fort

// Berlin, 28. Novem­ber 2020 //

Unter­neh­men, die künst­le­ri­sche oder publi­zis­ti­sche Leis­tun­gen in Anspruch neh­men und ver­wer­ten, müs­sen unter bestimm­ten Vor­aus­set­zun­gen die Künst­ler­so­zi­al­ab­ga­be bezah­len. Aktu­ell beträgt der Abga­ben­satz 4,2 Pro­zent. Zum 1. Janu­ar 2021 soll­te die Künst­ler­so­zi­al­ab­ga­be leicht erhöht wer­den auf 4,4 Pro­zent. Jetzt hat der Bun­des­haus­halts­aus­schuss am 26. Novem­ber beschlos­sen, den Zuschuss zur KSK zu erhö­hen und dadurch den Abga­be­satz bei 4,2% sta­bil zu hal­ten! Der Abga­be­pflicht unter­lie­gen alle an selb­stän­di­ge Krea­ti­ve (Künstler*innen, Publizist*innen-) gezahl­ten Ent­gel­te. Uner­heb­lich hier­bei ist, ob der*die Künstler*in oder Publizist*in selbst in der Künst­ler­so­zi­al­ver­si­che­rung ver­si­chert ist.

Der BDAT hat 2013 mit der Künst­ler­so­zi­al­kas­se (KSK) einen Ver­trag über eine Aus­gleichs­ver­ei­ni­gung (AV) geschlos­sen und kann diese nach erfolg­ter Prü­fung nun auch wei­ter fort­füh­ren. Damit kann der BDAT den ange­schlos­se­nen Ver­bän­den und Thea­ter­ver­ei­nen wei­ter­hin die Mög­lich­keit der Mit­glied­schaft in der AV als ver­band­li­che Ser­vice­leis­tung anbie­ten. Die AV gibt Büh­nen und Thea­ter­grup­pen die Mög­lich­keit, das Ver­hält­nis zur KSK zu „lega­li­sie­ren“. Beson­ders Büh­nen ohne Rück­la­gen erhal­ten hier eine gut kal­ku­lier­ba­re Mög­lich­keit zur Ent­schul­dung. Aktu­el­le Infor­ma­tio­nen zum Thema AV ste­hen hier:

» www.bdat.info/Aktuelles-AV 2020