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Ein Jahr im Über­blick: Akti­vi­tä­ten und Zah­len des BDAT 2022

// Berlin, 30. August 2023 //

Und was macht der BDAT so? Der Jah­res­be­richt 2022 des Bund Deut­scher Ama­teur­thea­ter schaut hin­ter die Kulis­sen unse­rer Ver­bands­ar­beit. Berich­te, Fotos und Gra­phi­ken geben Ein­bli­cke in zen­tra­le The­men, Arbeits­be­rei­che, Pro­jek­te, Koope­ra­tio­nen und Zah­len.  In ihrem Vor­wort (hier ein Aus­zug) schrei­ben Geschäfts­füh­re­rin Irene Oster­tag und Prä­si­dent Simon Isser:

Demokratie und Dialog im Amateurtheater

„So lautete das Schwerpunktthema in unserem Verband für 2022. Im vorliegenden Jahresbericht spielt es daher eine tragende Rolle. Es klang bei Veranstaltungen an, in Beiträgen online und schließlich in der BDAT-Zeitschrift „Spiel und Bühne“, mit deren Erscheinen im Dezember 2022 wir einem arbeitssamen Jahr „die Krone aufsetzten“. Aber ist das überhaupt die richtige Sprachmetapher (bildhafter Vergleich) im Kontext des Themas? Schauen Sie sich die vorgestellten Bühnen in „Spiel und Bühne“ und die Verbands-Aktivitäten an und urteilen Sie selbst! 

Vor Ihnen und Euch liegt ein Bericht im Rückblick über die vielfältigen Aktivitäten des BDAT im vergangenen Jahr. 2022 war nach zwei Corona-Pandemiejahren ein unglaublich veranstaltungsreiches Jahr auch für unseren Verband, in dem gefühlt ein Höhepunkt den anderen jagte. (…) Besonders drängten sich die Höhepunkte im letzten Drittel des Jahres. Mit dem Deutschen Amateurtheaterpreis amarena (im September an vier Standorten) und dem internationalen Festival Theaterwelten (im Oktober in Esslingen) boten sich hervorragende Möglichkeiten zum Theaterschauen und zum Austausch ,in echt‘ an.

Endlich konnten nach zweimaligem Verschieben auch die deutsch-französische Begegnung „InterCultour“ in Donauwörth / Villers-lès-Nancy und die Fachtagung zum 9. Deutschen Kinder-Theater-Fest in Lübeck stattfinden.

Einen Eindruck, was im Verband geschieht, wie Theater auf dem Land agieren, was amarena so besonders macht und wohin sich der BDAT öffnet, vermitteln vier neue Kurzfilme. Sie konnten wir ebenfalls noch ab September 2022 produzieren.

All das war letztlich aber nur möglich durch das freiwillige, ehrenamtliche, bürgerschaftliche Engagement von aktiven Amateurtheater-Menschen vor Ort und mit der entsprechenden Förderung, vor allem durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM). Hier konnte unser Verband nach den bereits erfolgten zwei Durchläufen einer pandemiebedingten „Zusatzförderung“ 2020 und 2021 ein drittes und letztes Mal Entwicklungen in Themenbereichen anschieben, die unsere Gesellschaft und uns als Kulturverband beschäftigen. Wir haben beispielsweise in die Digitalisierung und „Blended Learning“ von Fortbildungsangeboten investiert und nach Wegen gesucht, um mehr Chancengerechtigkeit, Inklusion und Diversitätsaspekte in unseren Angeboten umzusetzen.

Zur Transparenz des Verbandes, zum Festhalten der manchmal flüchtigen Momente im Meer der Theater, zur Freude über das Geschaffte, aber auch zur Erinnerung an alles, was noch fehlt, gibt es den vorliegenden Jahresbericht.“

Der Jah­res­be­richt erscheint jähr­lich online und steht zum Down­load bereit (Klick) hier.